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Einen doppelten Wacho aus dem Mittelmeerraum trinken
06.06.2023
Eilmeldung: Der große Hatti Müller und Tante Vettel sind jetzt ein Paar.
Michael Becker
03.06.2023
Ich bin mit Euch groß geworden und kann nicht satt genug von Eurer Comedy werden. Macht also bitte weiter!
Hans-Werner Lukrawka
30.04.2023
Volker, die Diepholzer halten noch Aktien.
Volker
05.04.2023
Es jährt sich heute zum 34. Mal der Tag der Aktionärsversammlung von "Die Vierma" im Capitol in Hannover.
Wer hält denn sonst noch Aktien hier?
Seinerzeit erstes Date mit meiner heutigen Frau. :-)
HENNER
14.02.2023
WENN DIE LEGUANE KOMMEN.
Es begab sich in den späten 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Ich war Student in Göttingen und hatte mich als solcher an einen geregelten Nachtablauf gewöhnt. Nur und einzig am Sonntag klingelte der Wecker morgens kurz vor dem Einschlafen. Das letzte Bier auf meiner Zunge war in wundersamer Weise mit dem letzten Stück Pita Gyros, natürlich mit Tsatsiki, zu einer pelzigen Masse verschmolzen. Ich war bereit für die einzig wirklich intellektuelle Herausforderung in dieser Zeit!
Das Frühstyxradio, ein Meilenstein des unabhängigen, objektiv beobachtenden Investigativ-Journalismus, tauchte mitfühlend in das soziokulturelle Umfeld des gemeinen Ferkelwämsers ein und deckte dabei die gefährlichen Machenschaften eines Brettermeier auf. Damals wurden so kompetent recherchierte Verschwörungstheorien noch ernst genommen.
Meine Helden Kurt und Gürgen wuchsen mir ans Herz, habe ich doch viele solcher Gestalten bei meinen nächtlichen Streifzügen getroffen, eingehend studiert und lieb gewonnen. Aber die Zeit schritt unaufhaltsam voran und es geschah, was geschehen musste: 1991 änderte sich meine wöchentliche Routine. Ich hatte einen Fehler gemacht.
Anlässlich der Fußballweltmeisterschaft 1990 kündigte ich an, mich für das Examen anzumelden, falls Deutschland Weltmeister wird. Bis auf diesen einen Aspekt war es eine tolle WM. Wir hatten in der WG „Rote Straße“ ein Zimmer frei. Fernseher und Sofa´s wurden rein geschafft und volle Bierkisten bis unters Dach gestapelt. In der Halbzeit gab es Gyros, natürlich mit Tsatsiki, vom „Fressgriechen“ in unserer Straße. Riesige Portionen waren das und der Abholer wurde beim Warten mehrfach belohnt mit „Du wollen Ouzo?“
Und dann wurden wir Weltmeister und mein Leben nahm seinen Lauf.
Jahre später – war es bewusst, war es unbewusst – arbeitete ich in einem Ort namens Syke. Dort hatten die Arschkrampen ihre erste CD 1991 nur zwischen Weihnachten und Silvester exklusiv in der Schankwirtschaft „Bei Gertrud“ angeboten. Ich war ein Jahrtausend zu spät. Darüber bin ich nie hinweggekommen und verließ 2004 diesen Ort, um meinerseits die Weltherrschaft zu erringen!
Ich arbeite noch dran.
Die Datenschmutzverklärung habe ich naturlich nicht gelesen, alles Krampen-Gesabbel ...